Gewichtsabnahme beginnt im Kopf

 

Gewichtsabnahme beginnt im Kopf

Gewichtsabnahme beginnt im Kopf

Fettleibigkeit ein neuer Trend: (Zahlen nach dem Stand 2012)

Ein Großteil der Zivilisation des 21. Jahrhunderts leidet an Übergewicht. Dies trifft hauptsächlich auf die Industrienationen in Europa und Nordamerika zu. In Deutschland sind 67% der Männer und 53% der Frauen im Alter von 30 bis 70 Jahren fettleibig. Bei den Jahrgängen über 70 sind es 74% der Männer und 63% der Frauen. 20% der Kinder in Deutschland sind zu dick, Tendenz steigend. Über 85% der deutschen Kinder leiden noch im Erwachsenenalter an überflüssigen Fettpolstern.

Ursachen:

Die Wurzel des Problems der Fettleibigkeit ist umfangreich. Diese Krankheit kann mit Drüsenerkrankungen in der Kindheit beginnen. Ein weiteres Problem ist die sinkende Wertigkeit der Nahrung. Fast Food, Süßigkeiten, Alkohol, Bewegungsmangel und sitzende Tätigkeiten bestimmen den heutigen Alltag. Hinzu kommen psychische Einschränkungen wie Berührungsängste, Existenzängste sowie Minimierung des Selbstwertgefühles.

Übergewicht kann als schleichender Prozess bezeichnet werden, welcher sich besonders in den Wechseljahren bemerkbar macht. Im Körper sammeln sich Schlackestoffe und Fette an. Diese können nur noch schwer abgebaut werden. Bei den Männern in den Bäuchen, bei den Frauen in den Beinen. Dieser Prozess gilt als eine Schutzfunktion des menschlichen Körpers. Alle nicht abbaubaren Stoffe wie; Kohlenhydrate, Fette und weitere Ballaststoffe werden von den lebenswichtigen Organen wie Herz, Magen, Leber, Lunge und Darm ferngehalten. Dieser Vorgang funktioniert nur zu begrenzter Zeit.

Es muss eine radikale Änderung des gewohnten Lebensstiles erfolgen. Das beginnt mit der inneren Einstellung, abnehmen zu wollen und genügend Ausdauer und Zeit dafür zu investieren. Leiden ihr an Übergewicht? Mit viel Disziplin lässt sich auch dieses Problem lösen!

Die Ernährung umstellen: (Ernährungsplan Beispiel)

Meidet ab sofort folgende Produkte. Pommes Frites, Cheeseburger, Schokolade, Speiseeis, Chips, Apfelstrudel oder Laughengebäck haben ausgedient. Gleiches gilt für Getränke wie Coca Cola, Sprite, Alkohol oder Kaffee. Führt eine 7-Tage-Liste und tragt euren alten Speiseplan ein.

Notiert euer Persönliches Wohlbefinden. Seit ehrlich zu euch selbst, denn es geht um eure Gesundheit. Auf dem jetzigen Speiseplan stehen früh 1-2 Tassen heißes Wasser auf nüchternem Magen. Ein altes Hausmittel zur Reinigung der Därme. Als Nächstes folgt eine Portion basische Nahrung wie z.B. Äpfel, Bananen, Möhren, Sultaninen und Datteln. Fruchtsäurehaltige Erzeugnisse wie Orangen, Zitronen oder Pampelmusen müssen separat verzehrt werden. Das erleichtert die Verdauung. Daraufhin folgt ein ausgewogenes Müsli.

In geringem Maße kann Vollkorn-und Schrotgebäck verzehrt werden. Für das Mittagsmahl wären Reisgerichte mit Mischgemüse zu empfehlen.

Fisch ist durch seinen hohen Nährwert (Zink, Eisen, Proteine) unverzichtbar. Kartoffelgerichte mit Gemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Rotkohl, Karotten) und Geflügelfleisch haben auch einen gesunden Nährwert. Bitte beachtet die Dosierung der Portionen. Wenn ihr noch immer ein leichtes Hungergefühl verspürt, solltet ihr eiweißreiche Snacks wählen.

Zu guter Letzt könnt ihr euch am Abend einen kleinen Salat gönnen oder eine Scheibe Brot mit Kräuterquark oder Advokado. Führen Sie eine weitere Liste und Tragen Sie Ihren neuen Speiseplan sowie Ihr Wohlbefinden ein.

Die beste Antwort auf Fettleibigkeit ist Fitness:

Fitness stärkt Körper, Geist und Seele. Aller Anfang ist schwer, aber mit jedem Schritt werdet ihr selbstbewusster. Beginnt mit einem Spaziergang um den Häuserblock oder leichte Joggingeinheiten. Falls ihr im Obergeschoss wohnt, ist es um so besser. 1-3-mal die Treppen rauf und hinunter wirken wahre Wunder. Sie werden Woche für Woche Ihre Leistung maximieren. Hometrainer sind sehr effektiv und finden in jedem Wohnzimmer Platz. Es kommt jedoch besser, wenn ihr euch in einem Fitness-Club anmeldet. Dort erhaltet ihr die nötige Unterstützung und eine kompetente Beratung für Training und Ernährung.