Rudern für dichte und tiefe Rückenmuskeln

Rudern für massive dichte und tiefe Rückenmuskeln. 

Rudern für tiefe dichte Rückenmuskeln

Rudern für tiefe dichte Rückenmuskeln

Wenn es um den Rücken geht, zählt bei den meisten als allererstes die Breite des Rückens. Ein mächtiges V wird von den meisten angestrebt. Breit, breiter und noch etwas breiter. Klar das sieht im Shirt bei einer ordentlichen Lat-Pose richtig gut aus. Doch mit breiten aber flachen Rückenmuskeln könnte man im Wettkampf keinen Blumentopf gewinnen. Denn nicht nur die Breite ist entscheidend, sondern auch die Tiefe und die Dichte. Richtig beeindruckend ist der Rücken überhaupt erst, wenn er wie ein Gebirge aussieht, welches tiefe Schluchten und Furchen hat. Und gerade dieses Ziel ist nicht so einfach zu erreichen. Es nun gibt viele Möglichkeiten und Übungen um seine Rückenmuskeln zu trainieren. Alles hat dabei seine Vor- und Nachteile. Klimmzüge oder Latzug mit breitem Griff eignen sich zum Beispiel sehr gut um einen breiten Latissimus aufzubauen.




Schwere Ruderübungen für tiefe, dichte Rückenmuskeln

Schweres, schmerzendes Langhantel rudern, T-Hantel rudern und Kurzhantel rudern sind dagegen besonders für Dichte, Tiefe und Masse des Rückens verantwortlich. Leider werden diese drei Übungen von vielen Sportlern gerne vernachlässigt. Man setzt aus Bequemlichkeit lieber auf den Latzug in seinem Rückentraining. Dabei fordern gerade diese kompakten Ruderübungen deutlich mehr Muskelgruppen als die einfache Latzugübung. Neben dem gesamten Rücken, inklusive der Rückenstrecker, arbeiten noch viele weitere unterstützende Muskeln mit, die den Oberkörper stabilisieren – wie zum Beispiel die Bauchmuskeln.

Versteht mich jetzt aber nicht falsch – Ruderübungen mit freien Gewichten sollten die Grundlagen eines jeden Rückentrainings sein, doch diese sollten nicht die einzigen Übungen sein. Ein perfekter Rücken entsteht nur aus einer Vielzahl von Übungen. Ohne Isolationsübung ist es nur sehr schwer, Details aufzubauen. Ich möchte nun aber auf die Ruderübungen eingehen.




T-Hantel rudern

T-Hantel rudern

T-Hantel rudern

T-Hantel rudern ist der perfekter Kompromiss aus Langhantel rudern und isoliertem Maschinen rudern. Durch den engen Griff ist ein enorm langer Arbeitsweg möglich, der besonders auf den inneren Teil des breiten Rückenmuskels zielt.

Darum ist T-Hantel rudern eine der besten Übungen, wenn es um Tiefe und Dichte geht. Je weiter euer Oberkörper vorgebeugt ist, desto stärker arbeitet der Rückenstrecker.

Leider gibt es beim T-Hantel rudern einen Nachteil – da die Bewegung im Bogen vor dem Körper stattfindet, ist die Gefahr gegeben, dass man das Gleichgewicht verliert und nach vorn kippt.

Langhantel rudern

Langhantel rudern - rudern vorgebeugt obergriff

Langhantel rudern – rudern vorgebeugt Obergriff

Kein Langhantel rudern – kein Rückentraining, denn keine andere Übung reizt so viele Fasern der Rückenmuskeln, die einen breite, dichten und tiefen Rücken ausmachen. Indem die Griffbreite verändert wird, können die inneren und äußeren Teile des breiten Rückenmuskels angesprochen werden. Der breite Griff zielt auf den äußeren Bereich, der enge Griff auf den inneren Teil. Zieht ihr den Griff zur oberen Brust, arbeiten die Rautenmuskeln. Zieht ihr den Griff zum Bauch, arbeitet der untere Teil des breiten Rückenmuskels.

Kurzhantel rudern

Die Ruderübung mit dem längsten Arbeitsweg – Kurzhantel rudern – zielt wie T-Hantel rudern auf die inneren Teile des Latissimus. Da man diese Übung meist aufgestützt ausführt, werden weniger  Hilfsmuskeln angesprochen, als bei den 2 Übungen zuvor. Daher eignet sich Kurzhantel rudern vor allem als letzte Übung für eure Rückenmuskeln. Damit könnt ihr noch mal alles aus dem Muskel holen.

Bild Rückenmuskeln Kurzhantel rudern: #66425681 - Gym. Handsome man during workout© Yeko Photo Studio by Fotolia.de