Fit werden nach der Geburt

Fit nach der Schwangerschaft

Fit nach der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft geht an keiner Frau spurlos vorbei. Dehnungsstreifen und ein schlaffer Bauch sind im Anschluss die Regel. Viele Mütter haben jedoch nur die Stars vor Augen, die wenige Tage nach der Entbindung wieder aussehen, als hätten sie sich das Kind buchstäblich aus dem Ärmel geschüttelt.
Wichtig ist natürlich, sich nach der Geburt langsam wieder an sportliche Aktivitäten heranzutasten. Das Magazin Tag24 stellt Lesern ein Team vor, welches sich genau das zur Aufgabe gemacht hat. In enger Zusammenarbeit mit der Krankenkasse werden junge Mütter beim Training des Beckenbodens unterstützt und erhalten auch dann Hilfe, wenn es darum geht, den Bauch zu straffen.

Auszeiten sind wichtig für frischgebackene Mütter

Experten raten, bereits kurz nach der Entbindung mit ein paar Übungen zu beginnen. Das Hauptproblem vieler Mütter sind jedoch zu hohe Erwartungen. Wenn die Geburt gerade eine Woche zurückliegt, dann sollte man definitiv keine Wunder erwarten – und schon gar kein mehrstündiges Krafttraining absolvieren. Ein solches kann nämlich fatale Folgen haben.
In den ersten Wochen ist geistige Gesundheit deutlich wichtiger als ein straffer Körper. Die Geburt selbst in kräftezehrend, und gerade in den ersten Monaten dürfte an ausgewogenen Schlaf kaum zu denken sein. Mütter sollten deshalb versuchen, den Körper ein wenig in den Hintergrund zu rücken und sich stattdessen Ruhephasen gönnen, um neue Kraft zu tanken.
Wer Lust hat, kann Online Casino Testberichte lesen und sich in virtuellen Spielbanken mit allerhand Spielarten beschäftigen. Glücksspiel wird zwar noch immer kritisch betrachtet, sorgt aber faktisch für die Ausschüttung von Glückshormonen und lässt einen für kurze Zeit all den Stress vergessen, den die Mutterschaft eben so mit sich bringt.

Beckenboden richtig trainieren

Wenn Spiel und Unterhaltung nicht genug sind, hilft übrigens auch ein gemeinsamer Spaziergang. Der ist bei Wind und Wetter möglich. Für alle, die ihren Körper auf gar keinen Fall vernachlässigen und insbesondere einer Inkontinenz vorbeugen wollen, ist Beckenbodentraining ein Muss. Ärzte und Hebammen geben jungen Müttern gerne Übungen für zu Hause an die Hand. Wer jedoch Wert auf die Geselligkeit legt und sich gerne austauschen möchte, dem werden spezielle Kurse für die Rückbildungsgymnastik von den Krankenkassen finanziert.
Wichtig ist, sich fachlich beraten zu lassen. Ein sofortiger Einstieg ins Krafttraining kann gerade für den Beckenboden fatale Folgen haben. Zudem treten bei falscher sportlicher Betätigung Probleme wie Rückenschmerzen und im schlechtesten Fall sogar irreparable Schäden auf. Deshalb lautet das Motto nach der Geburt: Weniger ist mehr.

Der Leidensdruck junger Mütter wird immer größer

Die Zeitschrift Bunte veröffentlichte vor wenigen Tagen einen Bericht, der verdeutlicht, wie sehr gerade sportliche Frauen unter ihrem Körper leiden, kaum dass die Geburt geschafft ist. Viele zweifeln an sich selbst und geben schnell die Hoffnung auf, irgendwann einmal wieder so auszusehen wie vor der Schwangerschaft. Wichtig ist, die Maßstäbe für einen gesunden Körper neu zu definieren.
Eine Schönheits-OP, wie beispielsweise die Bauchdeckenstraffung oder auch Fettabsaugungen, ist schnell organisiert. Jedoch übersehen viele junge Mütter häufig die Gefahren, die mit einem solchen Eingriff einhergehen. Ganz unabhängig davon ist eine solche Operation weit kostspieliger als der Besuch eines Fitnessstudios.
Auch die richtige Ernährung trägt dazu bei, schnell wieder in Form zu kommen. Bei allen Maßnahmen sollten Mütter jedoch an sich selbst denken und ihrem Körper die Zeit geben, die er für die Regeneration braucht. Wichtig ist am Ende eben nur, dass Mutter und Baby gesund bleiben. Auch wenn die Psyche nicht mitspielt und man sich unwohl fühlt, ist ein Gespräch mit Gleichgesinnten oder Therapeuten allemal sinnvoller, als sich gleich unters Messer zu legen.

Bild: https://pixabay.com/de/photos/sport-training-bauchmuskeln-sixpack-2250970/

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