Muskelaufbau mit Kreatin und Ribose beschleunigen
Muskelaufbau beschleunigen, besser regenerieren, Trainingsziele schneller erreichen, Proteinsynthese anregen – das alles mit der richtigen Einnahme von Kreatin und Ribose.
Was will das Bodybuilderherz mehr?
Kreatin lässt die Zellen wachsen
Durch Kreatin ziehen die Zellen mehr Wasser wodurch sie sich aufblähen. Je mehr Wasser gezogen wird, desto stärker drückt dieses gegen die Zellmembranen und vergrößert somit die Zelle. Pro Muskelzelle gibt das natürlich nur einen kleinen Effekt, doch auf den gesamten Körper betrachtet wird sich das Resultat sehen lassen. Ihr werdet runder und massiger aussehen.
Kein Effekt bei ungelöstem Kreatin
Kreatin, welches nicht im Wasser aufgelöst ist, wird nicht in die Zellen eindringen können. Damit wird es für den Körper wertlos. Es hat keinen Einfluss auf das Muskelwachstum oder die Power beim Training. Es wird einfach wieder über den Darm ausgeschieden.
Einfaches Kreatin Monohydrat lässt sich leider nur schwer in Wasser auflösen. Nur ein kleiner Teil, von dem, was ihr in ein Glas schüttet, wird sich am Ende wirklich auflösen und in den Zellen landen. Auch Dextrose oder Traubensaft werden hier keine Wunder vollbringen.
Ziel ist es also, möglichst viel Kreatin im Wasser zu lösen und somit in die Zellen zu schleusen.
Setzt hier auf PH-neutrales Kreatin.
Dieses wird euch helfen, schneller Masse aufzubauen, schneller zu regenerieren und ein größeres Zellvolumen zu erreichen. Mit PH-neutralem Kreatin reichen nun deutlich kleinere Mengen als beim Kreatin Monohydrat um den gleichen Effekt zu erreichen. Ein zusätzlicher Vorteil: Nebenwirkungen, wie Magenprobleme, Magenkrämpfe, Durchfall usw. treten nun nicht mehr / seltener auf.
Mehr Leistung im Training mit Kreatin und Ribose
Um schwere Arbeit im Training verrichten zu können, benötigen die Muskeln Energie. Diese kommt beim Krafttraining aus den ATP-Reserven (Adenosintriphosphat) der Muskeln. Leider reichen diese Reserven nur für wenige Sekunden. Je mehr ATP vorhanden ist, desto mehr schwere Wiederholungen können absolviert werden. Schon eine oder zwei Wiederholungen mehr, können einen deutlich stärkeren Muskelreiz auslösen und das Muskelwachstum beschleunigen.
Der Erfolg vom Training hängt somit davon ab, wie schnell das ATP bereitgestellt werden kann, bzw. wie groß die Reserven sind.
Ergänzungen zur effektiven Sportnahrung sind hier Kreatin und Ribose. Diese sind gleichzeitig der Schlüssel zum Erfolg. Das Molekül ATP (Adenosintriphosphat) besteht aus dem Zucker Ribose, einem Adeninrest und drei Phosphaten. Das Kreatinphosphat wird wiederum benötigt, um das bei der Muskelkontraktion entstandene ADP (Adenosindiphosphat) in ATP zurück zu wandeln.
Je mehr die Zellen von Kreatin und Ribose enthalten, desto schneller kann das ATP hergestellt und für die Muskelkontraktion bereitgestellt werden, bzw. desto mehr Wiederholungen schafft ihr. Das Training wird automatisch härter und erfolgreicher. Gleichzeitig erholt ihr euch deutlich schneller in den Satzpausen. Ihr holt das optimale aus jeder Muskelzelle raus.
Ist Kreatin und Ribose nicht ausreichend vorhanden, muss die Energie per Glykolyse gewonnen werden. Das dauert länger und bildet als Nebenprodukt die Milchsäure, die wir gerne vermeiden möchten.
Förderung der Proteinsynthese
In den Muskeln herrscht ein ständiger Kampf aus Muskelproteinaufbau (Anabolismus) und Muskelproteinabbau (Katabolismus). Erst wenn ein Überschuss an Protein vorliegt, kann der Muskel aufgebaut werden.
Man geht davon aus, dass Kreatin auch die Proteinsynthese positiv beeinflusst und damit den Muskelaufbau beschleunigt.
Wann sollte Kreatin und Ribose genommen werden?
30 min vor dem Training und sofort nach dem Training empfiehlt es sich, Kreatin und Ribose zu nehmen damit die ATP-Reserven stets gefüllt sind. Vor allem nach dem Training sind diese auf dem Tiefstand und müssen dringend wieder erneuert werden.
So werdet ihr die voller Power eurer Muskeln ausschöpfen und den Muskelaufbau beschleunigen.
Bild oben: #63342224 - Shut up and Train© Jasminko Ibrakovic by Fotolia.de