Beinpresse senkrecht
beanspruchte Muskeln
Beinstrecker, Beinbeuger und der große Gesäßmuskel. Wenn man am Ende mit den Fußballen drückt, werden auch die Waden trainiert.
Die schräge Beinpresse ist neben der senkrechten Beinpresse die beste Alternativübung zu Kniebeugen. Sie ist relativ sicher und ermöglicht ein hohes Gewicht für die Beinstrecker. Menschen, die bei Kniebeugen unter Rückenproblemen leiden, sollten daher auf die Beinpresse umsteigen.
Die senkrechte Beinpresse ist das intensivste, was man seinen Beinstreckern antun kann. Schon fast brutal fordert sie die Beine mit sehr hohen Gewichten. Das muss man einfach erlebt haben!
Die Senkrechte Beinpresse findet ihr exklusiv im Hamburger Fitnessstudio „Form-Fit„. Hier solltet ihr unbedingt einmal vorbei schauen.
Ausführung:
Legt euch in die Beinpresse. Der Rücken muss dabei fest auf Auflage liegen. Die Beine müssen wirklich senkrecht nach oben zeigen – richtet euch am besten nach den Seitenteilen der Maschine. Ist die Hüfte nicht genau unter der Fußablage, geht die Belastung zu sehr auf den Rücken. Macht ihr es richtig, bleibt der Rücken fast unbelastet.
Die Füße sind etwa Schulterbreit auseinander.
Dann einatmen und die Beine beugen bis die Oberschenkel den Brustkorb berühren. Anschließend werden die Beine wieder gestreckt. Es kann während der Streckung oder nach beendeter Wiederholung ausgeatmet werden.
Achtung!
Diese Art der Beinpresse ist nicht ganz ungefährlich! Wenn ihr die Beine nicht kontroliert genug beugt, bzw. wenn ihr die Beine zu schnell beugt, kann dieses zu Verletzungen des Brustkorbs führen (Rippenbrüche usw.). Wenn möglich, dann lasst euch von einem Trainingspartner helfen.
Variationen:
Durch verschiedene Fußstellungen kann man die Intensitäten auf die Beine verändern:
normale Fußstellung – etwa Schulterbreit
breite Fußstellung: hohe Intensität auf die Adduktoren
enge Fußstellung: hohe Intensität auf den vierköpfigen Schenkelmuskel
hohe Fußstellung: hohe Intensität auf die Gesäßmuskeln und auf die Kniebeuger