Brusttraining – Diese Fehler solltet ihr vermeiden
Bringe dein Brusttraining auf das nächste Level.
Eine austrainierte Brustmuskulatur ist das Aushängeschild vieler Bodybuilder. Sie sieht imposant und mächtig aus und zeigt sich gern unter engen Shirts.
Doch obwohl die Brustmuskeln nur aus zwei Teilen, dem sichtbaren pectoralis major und dem darunter liegenden pectoralis minor bestehen, ist das Brusttraining nicht unbedingt einfach und frei von Fehlern.
Diese Fehler solltet ihr unbedingt vermeiden:
Brusttraining Fehler Nummer 1: Keine freien Gewichte
Das A und O für eine kompakte Brustmuskulatur ist das Training an freien Gewichten. Freie Gewichte regen besonders viele Muskelfasern an und aktivieren diverse Hilfsmuskeln, was für das Gesamtpaket Brust enorm wichtig ist.
Diesen Effekt bietet keine Maschine. Daher sollte die Hälfte oder besser 2/3 des Trainings mit freien Gewichten trainiert werden.
Maschinen eignen sich hervorragend zum „ausbrennen“ der Brustmuskeln, wenn die Hilfsmuskeln schon deutlich ermüdet sind. Wer sein Brusttraining zum Beispiel mit 10 bis 20 Wiederholungen pro Satz an der Butterfly Maschine beendet, gibt ihr den letzten Rest und erzeugt so einen ordentlichen Wachstumsreiz.
Brusttraining Fehler Nummer 2: Eintönigkeit
Besonders der große Brustmuskel will mit immer neuen Reizen gefordert oder besser gefoltert werden. Ein eintöniges und immer gleiches Training gefällt ihm überhaupt nicht.
Mit jeder Einheit müssen die Übungen und Intensitätstechniken (Supersätze, Stripsätze, erzwungene Wiederholungen usw.) gewechselt werden. Schon das ändern der Reihenfolge der Übungen kann die Brust schocken. Selbst Kleinigkeiten, wie das verstellen des Winkels der Schrägbank können einen neuen Wachstumsreiz setzen.
Nutzt die Flachbank, die Schrägbank und die Negativbank mit drückenden Übungen (Bankdrücken, Kurzhanteldrücken) und mit ziehenden Übungen (Flys, Überzüge). Dazu geführte Maschinen und Dips.
Brusttraining Fehler Nummer 3: Unsaubere Übungsausführung
Eine schlechte Übungsausführung, meist hervorgerufen durch zu viel Gewicht auf der Hantel, lässt die Brust nicht wachsen sondern schädigt eher die Bänder und Gelenke.
Ebenfalls reduzieren Schwung holen oder die Hantel beim Bankdrücken von der Brust abprallen lassen den Wachstumsreiz.
Führt die Übungen langsam und kontrolliert aus, das beugt Verletzungen vor und lässt die Brust wachsen.
Ein gute Übung ist das von unten ausgeführte Bankdrücken. Dabei wird die Hantel bei jeder Wiederholung kurz über der Brust abgelegt. Das geht zum Beispiel mit Hilfe von Holzblöcken neben der Hantelbank, auf der die Hantel abgelegt werden kann. Schwung holen und von der Brust abprallen lassen ist hier ausgeschlossen. Die Intensität ist dagegen sehr hoch, da die Spannung mit jeder Wiederholung neu aufgebaut werden muss.
Wenn ihr diese drei Fehler vermeidet und die Hinweise beachtet, steht einem Erfolgreichen Brusttraining nichts mehr im Wege, denn anders als bei Zodiac ist das Brusttraining harte Arbeit und kein Glücksspiel.
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