Muskelaufbau Training und ständig niedriger Blutdruck

Blutdruck

Blutdruckmessgerät

Wer intensiven Muskelaufbau betreiben will, muss dafür natürlich auch viel trainieren. Einige Sportler stellen nach den ersten Wochen und Monaten Training jedoch fest, dass ihr Blutdruck immer weiter in den Keller sinkt. Mehrfach am Tag leiden sie dann unter niedrigem Blutdruck und machen sich Sorgen, dass etwas nicht stimmt. Sollte dieser tatsächlich längerfristig anhalten und sich Beschwerden zeigen, kann man hier Hilfe finden und sich informieren, wie es zu diesem abgesenkten Blutdruck kommt. Allerdings ist in den meisten Fällen keine Gefahr im Verzug. Dass der Blutdruck einige Male am Tag deutlich absinkt, kommt bei fast allen Menschen vor. Solange keine Beschwerden damit einhergehen, ist das eigentlich auch kein Problem.

Niedriger Blutdruck bei Sportlern häufig

Zudem haben aktuelle Untersuchungen ergeben, dass gerade bei Sportlern und Personen, die gut im Training stehen, häufiger ein niedriger Blutdruck auftritt. Grund dafür ist das intensive Training, welches dafür sorgt, dass das Herz besonders leistungsstark arbeitet. Dadurch wird es in Ruhephasen in eine Art Schongang versetzt. Das heißt, dass der Blutdruck ebenso absinkt, wie die Pulsfrequenz.

Das muss aber keinesfalls mit Sorge betrachtet werden, denn gerade dieser Effekt sorgt dafür, dass Sportler besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt sind, als die meisten anderen Menschen.

Wer leidet noch unter niedrigem Blutdruck und welche Auswirkungen kann dieser haben?

Unter niedrigem Blutdruck leiden aber nicht nur Sportler, sondern auch Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase. Ebenfalls sind häufig Senioren betroffen, sowie Schwangere. Frauen sind im Allgemeinen häufiger von niedrigem Blutdruck betroffen als Männer. Insbesondere bei einem schlanken und kleinen Körperbau neigen sie dazu, einen zu niedrigen Blutdruck aufzuweisen.

Typische Symptome des geringen Blutdrucks sind Schwindelanfälle und Müdigkeit, sowie Kopfschmerzen. Auch eine Konzentrations- und allgemeine Leistungsschwäche können auftreten und oftmals leiden Betroffene unter kalten Händen und Füßen. Die Schwindelanfälle entstehen meist bei ruckartigen Positionsänderungen, so zum Beispiel am Morgen, wenn man zu schnell aus dem Bett aufstehen will.

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