Proteinshakes: Shaker, Küchenmaschine vs. Stabmixer

Für die Herstellung gesunder Proteinshakes braucht es das richtige Equipment. Neben einem speziellen Shaker kommen Küchenmaschine und Stabmixer infrage. Gemeinsam haben alle drei Geräte eine einfache und rasche Handhabung. Weiterhin lassen sie sich aufgrund der verwendeten Materialien relativ leicht reinigen. Doch sowohl bei den Anschaffungskosten als auch beim Handling zeigen sich enorme Unterschiede.

Stabmixer punktet als flexible und günstige Lösung

Er ist Basic in den meisten Küchen und vielseitig einsetzbar: Der Stabmixer ist ein echter Klassiker unter den Küchengeräten und kann hervorragend für die Herstellung von Proteinshakes verwendet werden. Besser bekannt als Pürierstab zerkleinert er Obst und Gemüse und rührt diese direkt im Becher cremig. Damit alle Zutaten der Proteinshakes zuverlässig zerkleinert und verrührt werden, gibt es den Stabmixer mit verschiedenen aufsteckbaren Aufsätzen. Hier unterscheiden sich die Messer in Form und Stärke voneinander.

Der Stabmixer ist im Handling sehr einfach, erweist sich aber vor allem bei langer Anwendung als relativ anstrengend. Gerade, wenn für den Proteinshakes gefrorene Früchte oder Gemüsestücke zerkleinert werden sollen, ist es empfehlenswert, auf andere Produkte auszuweichen. Proteinshakes sind hervorragende Proteinsnacks für unterwegs und können in einem entsprechenden Gefäß leicht transportiert werden.

Die Küchenmaschine glänzt als Allrounder

Deutlich komfortabler und leistungsstärker ist die Küchenmaschine. Wer eine Küchenmaschine mit Kochfunktion, wie unter anderem der bekannte Thermomix hat, kann die Zutaten auch einfach gefroren in die Schüssel geben. Bei niedriger Temperatur können Obst und Beeren einfach auftauen und direkt mit anderen Zutaten zu dem Proteinshake verarbeitet werden. Es gibt für die Küchenmaschine eine Reihe von Aufsätzen, sodass Anwender eigentlich für jeden Fall gewappnet sind. Da sie natürlich mehr Leistung mitbringt als ein Stabmixer sind die Zutaten viel schneller zerkleinert. Außerdem ist die Anwendung sehr komfortabel. Nachdem die Zutaten für den Shake in den dafür vorgesehenen Behälter gegeben wurden, muss die Maschine nur noch eingeschalten werden.

Gute Küchenmaschinen haben einen Mixer-Aufsatz und eine aufsteckbare Fruchtpresse, sodass sich neben den Proteinshakes beispielsweise auch Smoothies in den verschiedensten Geschmacksrichtungen zubereiten lassen. Während mit dem Stabmixer eher einzelne Shakes zubereitet werden können, bietet sich die Küchenmaschine auch für die Zubereitung größerer Mengen an.

Neben vielen Vorteilen hat die Küchenmaschine aber auch einige Nachteile. Zum einen muss hier der deutlich höhere Anschaffungspreis genannt werden. Zum anderen braucht die Maschine natürlich auch mehr Platz. Oftmals gestaltet sich auch die Reinigung ein wenig aufwendiger, vor allem dann wenn verschiedene Aufsätze für die Zubereitung der Shakes verwendet wurden.

Der Shaker als praktische Zwischenlösung

Egal ob gemixt oder geshaked werden soll – der Shaker beherrscht beide Disziplinen sehr gut und ist im Grunde eine wirklich gelungene Mischung aus Küchenmaschine und Pürierstab. Mit dem Shaker lassen sich verschiedene Zutaten kinderleicht zerkleinern. Da es sich bei ihm um ein kleines Standgerät handelt, ist die Anwendung komfortabler als beispielsweise bei einem Stabmixer. Die Zutaten werden hier einfach in den Behälter gegeben. Anschließend wird der Shaker eingeschalten.  Das am Boden angebrachte Messer zerkleinert die festen Zutaten. Durch die Drehbewegung vermengen sich diese und erhalten eine sehr cremige Konsistenz.

Die Shaker werden mit einer recht hohen Leistung angeboten. Dadurch können auch faserige Zutaten zuverlässig zerkleinert werden. Die Reinigung geht leicht, da die Behälter, in denen die Zutaten zerkleinert werden, einfach abgenommen werden können. Bei einigen Modellen sind diese sogar spülmaschinengeeignet.

 

Bild: 123rf.com / puhhha / https://de.123rf.com/lizenzfreie-bilder/proteinshake.html?oriSearch=baumarkt&sti=o3p6dwagcox4e27e7o|&mediapopup=58911309

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