Wie nützlich sind Fitness-Apps?

Fitness App

Fitness App

Wer viel trainiert und effektive Ergebnisse erzielen will, setzt immer öfters auf Fitness-Apps. Doch wie sinnvoll sind diese wirklich, immerhin hat sich das eigentliche Training in den letzten Jahrzehnten nur leicht verändert. Damals gab es keine Apps und dennoch konnten Sportler ihre Ziele erreichen. Von diesem Punkt aus betrachtet, machen die Apps keinen Sinn. Grundsätzlich sollten zusätzliche Anwendungen auch nur immer nach Absprache mit dem Fitnesstrainer genutzt werden. Denn eine Schwäche haben fast alle Fitness-Apps. Sie arbeiten nicht mit den Daten des Nutzers, weshalb das vorgeschlagene Trainingsprogramm nur eine allgemeine Abstimmung bietet, nicht aber eine personalisierte. Für Unerfahrene kann so etwas auch zu späteren Haltungsschäden und anderen Beeinträchtigungen führen.

Vorweg sei aber gesagt, es gibt durchaus gute und nützliche Anwendungen. Überall trainieren mit Fitness Apps kann funktionieren. Bei Anfängern und Fortgeschrittene sollte dennoch immer eine Abstimmung mit einem versierten Trainer erfolgen.

Nicht jede Fitness App taugt etwas

In unserem Test ist uns ein großes Problem, das in jedem Bereich vorzufinden ist, aufgefallen. Viele Apps sammeln zu viele Daten und erhalten zu viele Zugangsberechtigungen, die für den Funktionsumfang eigentlich gar nicht benötigt werden. Unser Rat dafür: Sofort löschen!

Doch schauen wir uns einmal die wirklichen Interessanten Anwendungen an. Gefallen haben uns vor allem kleinere Workout-Apps für das Training zu Hause, die auf das eigene Körpergewicht basieren. Eine Mischung aus Yoga und Fitness gibt es bei Asana Rebel App. Quasi eine Brücke zwischen Kraftsport und Yoga. Flexibilität wird mit Cardio und Kraft als auch Entspannung verbunden. Die Trainingseinheiten dauern zwischen 5 – 30 Minuten.

Eine gute Lauf-App präsentiert sich unter Runtastic Results Fitness. Fett verbrennen, Muskeln aufbauen und das alles mit einem 12 Wochenplan, der individuell ausfallen kann. Noch persönlicher kommt die App Sworkit daher. 160 anpassbare Übungen, die nicht nur als Video, sondern eben auch als Sprachversion zur Verfügung stehen. Der Fokus liegt auf Bauch und Po.

Weitere Fitness-Anwendungen

Etwas vorsichtig sollte der Anwender immer dann sein, wenn die App auch Gesundheits- und Bewegungsdaten speichern kann. Natürlich fällt die Auswertung am Ende umso leichter. Andernfalls bleibt unklar, wer auf diese Daten zugreifen kann. Im Zweifelsfall sollten solche Apps einfach gemieden werden.

Natürlich reicht eine einfache App nicht aus. Sie ist rein ein Hilfsmittel. Wichtig ist die eigene Disziplin. Aus diesem Grund ist ein Sportstudio eigentlich in doppelter Hinsicht für Anfänger und Fortgeschrittene ideal. Denn dort bleibt die Lust am Sport frisch. Der Blick auf andere, die bereits Fortgeschritten sind, gibt Motivation und Durchhaltewille. Zugleich stehen Trainer zur Verfügung, die auf ein falsches Training hinweisen können und so spätere Halteschäden vermeiden können.

Am Ende haben wir aber noch einen Tipp für eine kostenfreie Fitness-App. Die Anwendung Burpee beinhaltet ein intensives Workout, das recht einfach dargestellt wird und einen sofortigen Einstieg ermöglicht.

 

Bild: https://pixabay.com/de/photos/erwachsene-k%C3%B6rper-l%C3%A4ssig-1867757/

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